Page 15 - Heft2020u2021 mini 2020-07-07
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BEinzelveranstaltungen
Der nächste Stein den wir
sehen, hat die Aufschrift
„Christuskirche 1954“,
das Jahr in dem die Kirche
eingeweiht wurde.
Wir fahren in die Wittenborner
Straße zum Friedensstein,
den die Friedensbewegung
1983 aufstellte und auf die
Industriestraße, dort steht
direkt am Zaun des Friedhofes
ein Stein, der an den Bau von
Friedhof und Kirche 1953/54
erinnert.
Die Radtour führt nun
Richtung Wittenborn, dann
an der Kieskuhle vorbei in
den Grundfos Wald.
Ecke Mittelweg / Kastanienweg steht der Gedenkstein für Hans
Dall (Kaufmann). Sein Verdienst ist der Aufbau des Forstgutes
Wahlstedt und die Anpflanzung großer Teile des Waldes.
Über den Barker Weg fahren wir zurück ins Industriegebiet
und kommen an 7 Info- und Dokumentationstafeln des
Marineartilleriearsenals vorbei.
Weiter radeln wir in den Grünen Weg zum Kurt-Pohle-Stein,
der Gedenkstein für einen Politiker, der Wahlstedt in den
60er Jahren des Aufbaus unterstützte.
Weiter geht es nach Gut Hülsenberg zum Umweltstein, den
Dr. Silvius Wodarz, als Vorsitzender des Umweltschutzvereins
in den 1980er Jahren auf dem Innenhof von Gut Hülsenberg
aufstellen ließ (Dieser Stein liegt auf Privatgelände und kann
nur mit Anmeldung besichtigt werden).
Zurück in Wahlstedt endet unser „Weg der Gedenksteine in und
um Wahlstedt“ bei dem Denkmal Wasserwerksbunker. Hier hat
das Info- und Dokumentationszentrum Marineartilleriearsenal
seine Ausstellungen. Wer möchte, kann im Bunker den
Geschichtspfad mit den Tafeln über die Geschichte des
Marineartilleriearsenals während des 2. Weltkrieges und
die Industrieansetzung in Arsenalsgebäuden auf
Geschichtspfadtafeln und in Ausstellungen ansehen.
Während der Fahrradtour des „Gedenksteine Weges“ gibt es
Pausen mit „Geschichte und Geschichten“ zu den einzelnen
Gedenksteinen.
Der Gedenksteine Weg ist cirka 15 km lang.
Leitung: Angelika Remmers
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